Burnout-Syndrom

Sich vollkommen ausgebrannt fühlen

Ein Burnout-Syndrom ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, Antriebsschwäche, sowie dem Verlust der Fähigkeit der Erholung.

Ein Spruch sagt: „Nur jemand, der einmal entflammt war, kann auch ausbrennen!“ (Pines, Aronson & Kafry, 1985)

Das ist häufig der Weg. Am Anfang steht ein starkes Engagement für die Sache (den Beruf, die Familie…etc.). Diese Phase ist oft von eigenen Erfolgen, Hyperaktivität und den Verzicht auf Erholungs- und Entspannungsphasen geprägt.
Durch die Daueranspannung und Rastlosigkeit, verbunden mit den eigenen hohen Erwartungen an sich selbst, kommt es zur Erschöpfung, zu chronischer Müdigkeit und zu Schlafstörungen.

Durch die nun verminderte Leistungsfähigkeit stellen sich Misserfolge ein. Die eigene Stimmung und das Selbstwertgefühl verschlechtern sich zunehmend. In dieser Phase kommt es auch häufig zu Problemen mit den Kollegen, dem Partner oder anderen Personen, dieses führt mehr und mehr zum sozialen Rückzug.

Burnout kann nahezu alle sozialen Gruppen treffen – von Managern über Lehrer bis hin zu Arbeitslosen und Pensionären sind Krankheitsfälle bekannt. Der Weg aus dem Burnout führt über das Durchschauen der Illusion der eigenen unbegrenzten Leistungsfähigkeit und der eigenen Unverletzlichkeit. Schmerzhaft ist in dieser Phase die Erkenntnis der eigenen Austauschbarkeit, dass Erkennen, dass die eigenen Ziele zu groß gewählt waren oder das Tempo zu schnell. Ach, könnte man doch diese Phase überspringen…

Tiefgreifende Veränderungen können nicht an einem Freitagnachmittag gemacht werden, um den Montag wieder mit gewohnter Leistungsbereitschaft zu beginnen.
Der Prozess erfordert Erkenntnis, Zeit und eine professionelle Unterstützung.
Bei der Bearbeitung dieser Lebensthemen stehe ich Ihnen gern zur Seite.

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